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Aachen, 30.04.2016

Forum Natur EMR - 11. Klever Treffen

Eröffnung der Naturschutzstation Aachen und Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung des Dreiländerparks  auf dem euregionalen Forum Natur.

Rückblick: Forum Natur EMR / 11. Klever Treffen

Mit circa 100 Teilnehmenden aus der ganzen EMR war die Tagung in der Mensa Academica ein voller Erfolg. Neben dem intensiven Austausch über aktuelle Naturschutzmaßnahmen waren die Eröffnung der NABU-Naturschutzstation Aachen durch NRW-Umweltminister Remmel und der Start der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung für den Dreiländerpark weitere Highlights.

Die vom Dreiländerpark, der NABU-Naturschutzstation Aachen und der Stadt Aachen organisierte Tagung richtete sich an all jene, die sich für den Naturschutz stark machen - sei es ehrenamtlich in ihrer Freizeit oder beruflich. Ziel der Veranstaltung war es, genau diese Menschen zusammenzubringen, um eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit voranzubringen.

Gleich nach der Begrüßung durch den neuen Beigeordneten der Stadt Aachen Dr. Markus Kremer beleuchtete der nordrhein-westfälische Umweltminister Johannes Remmel die große Bedeutung des grenzüberschreitenden Biotopverbundes vor allem vor dem Hintergrund der Biodiversität. Minister Remmel hob dabei die Probleme der steigenden Landpreise, der stetig sinkenden Lebensmittelpreise und der Intensivierung der Landwirtschaft hervor. Er eröffnete zudem offiziell die NABU-Naturschutzstation Aachen. Durch die finanzielle Förderung der Station durch das Land NRW und die Stadt Aachen können nun Mitarbeiter beschäftigt werden, die sich hauptamtlich um die Belange der Natur kümmern können.

Um die Wichtigkeit dieser Zusammenarbeit zu betonen, gaben Vertreter aus Limburg, Flandern und der Stadt und Städteregion Aachen mit ihrer Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung des Dreiländerparks den Startschuss für eine zukünftig gefestigte Zusammenarbeit.

Nach diesem offiziellen Programmpunkt folgten zahlreiche Vorträge zu Themen rund um die Natur. Nicht nur die Bemühungen um Biber, Gelbbauchunke und Rotmilan wurden vorgestellt und diskutiert, sondern auch über grenzüberschreitende Natur- und Artenschutzprojekte berichtet. Der rege Austausch über die Erfahrungen der Redner und Teilnehmer hinsichtlich ihrer Bemühungen für den Naturschutz wurden bei den anschließenden Exkursionen in die EMR vertieft.

Rundum zufrieden mit der Veranstaltung waren die Organisatoren Dr. Anja Brüll und Dr. Manfred Aletsee. „Die durchweg positive Resonanz zeigt uns, dass zukünftig eine noch engere Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg möglich ist“, so Brüll. „Dabei wird das bereits starke Engagement vieler Ehrenamtler für den Erhalt der Biodiversität zukünftig durch die professionelle Arbeit der Naturschutzstation und das grenzübergreifende Netzwerk weiter ausgebaut“, ergänzt Aletsee.


Photos © Marc Hoffmeister

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