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Heuvellandschap
Etappen des Dreiländerparks
Räumliche Studien & Strukturbilder

Entwicklung des 3LP

Der Dreiländerpark geht zurück auf eine grenzüberschreitende Raumplanungsinitiative der BeNeLux  Staaten rund um die Städte Maastricht, Hasselt, Aachen und Lüttich (die heute zusammen mit Heerlen das MAHHL  Städtenetzwerk bilden). Die räumliche MHAL Perspektive hebt bereits 1993 das grüne Herz im Zentrum des Städterings als ‚gemeinsamen Garten‘ und  attraktiven Landschaftspark hervor. Es erhält hier den Namen DREILÄNDERPARK. Anliegen der Initiative ist es, diesen offenen Raum ohne Grenzen nachhaltig zu stärken. Ein weiteres Ziel ist, die städtischen Strukturen so zu entwickeln, dass sie nicht zusammenwachsen, sondern die grünen Zwischenräume und Verbindungen über die Grenzen erhalten bleiben.

Fast 10 Jahre später entwickelt sich aus dieser Initiative ein Interreg Projekt. Zahlreiche Beteiligte aus den drei Ländern erarbeiten zwischen 2001 und 2003 in regionalen und länderübergreifenden Workshops eine gemeinsame Entwicklungsperspektive für den Dreiländerpark. Die Partner beschließen eine dauerhafte Zusammenarbeit, um diese Perspektive zu realisieren. Der Verbund DREILÄNDERPARK ist geboren. Die Provinz niederländisch Limburg stellt die Projektleitung. Sie wird vom BeNeLux Generalsekretariat unterstützt. Nach den in der Entwicklungsperspektive formulierten Leitlinien zur Zusammenarbeit werden Projekte wie das AQUADRA, HABITAT Euregio oder LP3LP  Projekt auf den Weg gebracht.

2011 feiert der Dreiländerpark sein 10-jähriges Bestehen. Nach einer strukturellen Neuorientierung mit der Studie „Die Zukunft des Dreiländerparks“  übernimmt die Euregio Maas-Rhein die Projektleitung des 3LP im Jahr 2013. Seit 2016 bildet eine Kooperationsvereinbarung die Grundlage zur Zusammenarbeit in 4-jährigen Phasen. Heute ist der Dreiländerpark als Plattform für Raum, Natur und Landschaft in der Euregio anerkannt. Die ursprünglichen räumlichen Visionen und Leitprinzipien bestimmen aber auch jetzt noch den Zusammenhalt und die Aktivitäten des Dreiländerparks.

Dabei sind die Themen keinesfalls obsolet geworden. Im Gegenteil, in Zeiten des Klimawandels und der europäischen Krise erscheint diese Art grenzüberschreitende Zusammenarbeit wichtiger denn je.

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1993

MHAL Studie

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2001–2003

Entwicklungsperspektive

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2012–2014

ESPON Projekt LP3LP

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2017–2018

Studie Raum für grüne Infrastruktur

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